Der Mensch ist aus der Natur hervorgegangen, besser: Die Natur brachte den Menschen hervor. Aber nicht nur den Menschen, sondern alles was diesen Planeten bewohnt, alles Leben: Flora und Fauna ... Pflanzen, Tiere, Menschen .... im Gleichgewicht als Ganzes!

Natur als Kreislauf des Lebens dieses Planeten!

Als der Mensch im Laufe dieser Geschichte das Sprechen und das "sich artikulieren" lernte, begann auch eine Kommunikation. Eine Kommunikation der Menschen untereinander, wohlgemerkt untereinander, um das Überleben der Spezies " Mensch" zu sichern. Und es begann auch eine Kommunikation des Menschen mit der Natur. Um zu überleben, war es dem Menschen, wie auch den Tieren ein Instinkt, zu jagen. Klar, ohne Nahrung, kein Leben ....

Irgendwann im Laufe der Zeitgeschichte ... wurden es mehr und mehr Menschen auf diesem Planeten Erde und nach und nach begann der Mensch die Natur ( hier seien die Wälder, die Meere genannt ) zu bewirtschaften  -  ökologisch ausgedrückt - zu verdrängen. Nun, wenn ich die Wälder hier in Europa betrachte, verschwanden nach und nach die Wölfe, die Bären, also die Gegner der Menschen im Nahrungskreislauf ( Erklärung: Mensch und Tier hatten die gleiche Jagdbeute ). Mensch und Tier waren sozusagen Konkurrenten! Mit dem Verschwinden dieser Tiere  allerdings, war es dem Menschen eher möglich, seine Jagdbeute zu sichern. So begann die heutige "Bewirtschaftung des Wildbestandes"! So begann die heutige "Bewirtschaftung der Wälder, der Meere"! Wenn Sie sich nun die Natur unseres Planeten anschauen, in der wir Menschen auch nur einen Teil ausmachen, müssen Sie mir Recht geben, dass einiges in dieser Natur, in dieser Welt strickt FALSCH läuft. Ja, dass das Klima, dass eigentlich das gesamte ökologische Gleichgewicht aus dem Ufer läuft.

Hungernde Menschen und Tiere in Afrika, Indien ..... Dürrekatastrophen auf der einen Seite - Fluten, Tornados, Verwüstungen auf der anderen Seite ...

Während in Afrika, Australien, Asien, Südamerika .. die Naturvölker noch jagen, um ihr Überleben zu sichern ...... würden  zu gerne die hochzivilisierten Menschen hier, genau hier im hochentwickelten Teil dieser Erde,  die Menschen dort kolonialisieren wollen, ihnen unseren "Fortschritt" mit Gewalt einprügeln ... Einzig und allein zu dem Zweck, diese Ressourcen auch noch zu bekommen! Wenn aber die "Hochzivilisation Mensch" die letzten "Gleichgewichte der Natur " auch noch zu Gunsten seiner gewinnorientierten "Bewirtschaftung" verschiebt ...... muss es den Menschen, die dieses Desaster erkannt haben, gelingen, diese letzten Ressourcen der Natur, die letzten vom zivilisierten Menschen noch unberührten Gegenden unseres Planeten, dort, wo noch ein natürliches Gleichgewicht herrscht, zu beschützen ...

Mensch und Tier miteinander ...

Ich fasse es so zusammen:

Wird es einer Hand voll Menschen gelingen, die Fehler der Hochzivilisation zu beheben???

Wird es einer Hand voll Menschen gelingen, die gewinnorientierte Hochzivilisation aufzuhalten???

Wird es einer Hand voll Menschen gelingen, die letzten noch erhaltenen Gleichgewichte der Natur - die letzten wirklichen Paradiese -  vor der Zerstörung durch den Menschen, zu bewahren???

Ich stehe eher auf Seiten der Tier- und Naturschützer, welche der Natur einen viel höheren Stellenwert einräumen, als die "Bewirtschafter" dieser!

Wir alle müssen uns über diese Welt ein paar mehr Gedanken machen, als nur bis zu unserem Gartentor zu sehen, wo unser teures Auto steht!!!

Die Erde trägt uns alle, und wir alle müssen uns als Teil der Natur in diesem Kreislauf einfügen! Was oder wem nützt der Besitz materieller Güter, was oder wem nützt aller Reichtum, wenn die wichtigsten Grundlagen, die Leben überhaupt ermöglichen, zerstört werden.

Die Natur ernährt uns alle, Menschen und Tiere, nur sollte der Mensch nicht versuchen, sich über dieses Gesetz hinwegzusetzen. Es gäbe genug Nahrung für alle, wenn nicht ein kleiner Teil von Menschen in dieser Welt alles für sich selbst beanspruchen würde!

Massentierhaltung, die so sehr viel pflanzlicher Nahrung bedarf, dass alle 3 Sekunden ein Kind in der 3. Welt den Hungertod sterben muss!!!!

Wie oft gebrauchen wir den Slogan: Brot für die Armen!

... und geben es am Ende zum viel größeren Teil für Massentierhaltung an traurige Kreaturen, die wir eingepfercht in riesigen Gefangenenlagern zu unserer hochzivilisierten Ernährung nutzen!!!

Nicht umsonst gibt es Sprüche, Gedanken, in denen der Mensch die einzige Spezies dieses Planeten dargestellt wird, welche auch als einzige in der Lage ist, sich selbst zu vernichten!!!

Der Mensch darf nicht länger mit den Gesetzen und Regeln der Natur, ja eigentlich mit seiner Existenz Ping-Pong spielen!!!!

Lasst uns endlich begreifen, ehe es zu spät ist!!!!!

© by muzie_Ines